Weinsalz und Weinessig selber machen

Ob nach einer Party oder ganz einfach im Alltag: Weinreste fallen in vielen Haushalten immer mal wieder an. Statt angebrochene Flaschen wochenlang herumstehen zu lassen, kann man die alkoholischen Überreste auf vielfältige Weise weiterverarbeiten oder ganz einfach haltbar machen.
Mit den folgenden Rezepten verwandelst du Weinreste in kulinarische Genüsse, in ein schnelles Geschenk aus der Küche oder nutzt sie als praktisches Hausmittel zum Ostereierfärben oder zur Möbelpflege.

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FORELLE ODER SAIBLING „MÜLLERIN“

Die beliebten Süßwasserfische mit knusprig-buttriger Haut vertragen sich gut mit trockenen, präzisen und mineralischen Weißweinen. Deren Säure sollte zwar frisch, jedoch nicht allzu resch anmuten. Holzeinsatz sollte nicht oder nur kaum merkbar im Spiel sein, um das zarte Fischfleisch nicht zu übertönen. Oft wird ein grüner Salat zum Fisch gereicht. Dann ist zu beachten, dass das Dressing nicht zu viel Säure enthält, sondern eher auf einer Öl-Basis beruht, damit die Fisch-Wein-Harmonie am Gaumen nicht gestört wird.

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SPARGEL RISOTTO

Auch beim Spargel bestimmt die Art der Zubereitung die Weinauswahl. Für ein cremiges Risotto, das auch etwas Käse enthält, sind trockene, dezent aromatische Weißweine mit mittelkräftigem Körper eine gute Empfehlung.

Der Alkohol sollte moderat, die Säure fein eingebunden sein. Der Wein darf gerne auch im Barrique ausgebaut sein, zumal er dadurch zusätzliche Durchsetzungskraft erhält, die mit der Üppigkeit des Risottos eine gute Freundschaft eingeht. Egal welcher Wein ausgewählt wird – eine dezente Reife fördert harmonische Gaumenfreuden.

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